15. September 2012 ab 19:30 Uhr
Wo:
Das Römerberg-Quartett:
Michael Hahn, Violine, Andrea Döring, Violine, Hildegard Singer, Viola, Cordula Mangelsdorf, Cello
Die Mitglieder des Streichquartetts sind erfahrene Kammermusiker, die sich 2001 in Frankfurt am Main zum Römerberg Quartett zusammenfanden. Der Name des Ensembles leitet sich ab vom Probenort, der Frankfurter Kunsthalle Schirn am Römerberg.
Seither konzertiert das Quartett regelmäßig, besonders zu erwähnen sind Konzerte bei dem Kammermusikfestival „ Mozart-Matineen“ der Salzburger Alten Residenz. Eine eigene Kammerkonzertreihe entstand 2008 im Haus am Dom in Frankfurt.
Das mittlerweile umfangreiche Repertoire des Quartetts umfasst Werke der Wiener Klassik, bekannte und selten gespielte romantische Quartette, sowie Werke aus dem zwanzigsten Jahrhundert.
Die Werke:
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8, op.110
Franz Schubert: Quartettsatz c-moll
Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-moll, op. 51,1
Das 8. Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch wurde im Juli 1960 in nur drei Tagen in Dresden komponiert und ist dem Andenken der Opfer des Faschismus und des Krieges gewidmet.
Der nachfolgende Quartettsatz C-Moll von Franz Schubert, komponiert im Dezember 1820, bildet einen stimmungsmäßigen Kontrast. Er entstand in einer Schaffensphase, in der Schubert, im Übergang von der Klassik zur Romantik, um seine eigene künstlerische Identität rang.
Zwanzig begonnene Streichquartette hatte Johannes Brahms verworfen, ehe er 1873 seine beiden Quartette opus 51 veröffentlichte, von denen das erste zu hören sein wird.
